Magnetgekoppelte Kreiselpumpen
Unsere magnetgekoppelten Kreiselpumpen sind in einem Fördermengenbereich von 4 – 120 l/min verfügbar. Die Kraftübertragung vom Motor auf das Pumpenrad erfolgt über eine Magnetkupplung. Da unser Kreiselpumpen keine Wellendichtung oder Ventile besitzen, ist eine hohe Lebensdauer und Betriebssicherheit gewährleistet.
Alle Bauteile, die mit dem Fördermedium in Berührung kommen sind bei magnetgekoppelten Kreiselpumpen aus chemisch beständigen Materialien gefertigt. Das Pumpengehäuse und das Pumpenrad bestehen aus widerstandsfähigem Polypropylen. Die Dichtungen bestehen aus EPDM oder Viton. Wenn also gefährliche, hochreine Medien gefördert bzw. Leckagen oder Lufteinträge vermieden werden müssen, sind diese Pumpen die richtige Wahl.
Bei magnetgekoppelten Kreiselpumpen wird das Motorendrehmoment über Permanentmagnete, die sich im Außenmagnetläufer (Mitnehmer) auf den Innenmagnetläufer (Pumpenlaufrad) übertragen (Magnetkupplung).
Diese magnetische Kraftübertragung ersetzt eine formschlüssige Verbindung zwischen Motor und Pumpe und macht somit eine Wellenabdichtung überflüssig. Die Möglichkeit eines Flüssigkeitsaustrittes ist also ausgeschlossen, da sich das Pumpenrad in einem hermetisch abgeschlossenen Pumpengehäuse befindet.
Kreiselpumpen sind nicht selbstansaugend – ein Trockenlaufen ist daher unbedingt zu vermeiden, um die Pumpe nicht zu beschädigen – auch Verunreinigungen des Mediums mit abrasiven Partikel können die Pumpe beschädigen.
Durch die in sich geschlossene Konstruktion eignen sich diese Pumpen besonders zum Fördern von aggressiven und hochreinen Medien. Die Pumpen sind sehr wartungsarm, zuverlässig und für Dauerbetriebe geeignet, Sie finden in vielen Anwendungen wie bei Filmentwicklungsgeräten, Klebebindemaschinen usw. ihren Einsatz.